dixip  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 15.11.2014 15:32 Uhr
Thema: Angst vor finanziellem Druck Antwort auf: Warum kein Geld für Organe? von Sascha
Ist ja bei dem grad diskutiertem Punkt Sterbehilfe genauso. Man hat - imo durchaus berechtigt - Angst davor, dass kranke/alte Menschen sich als Last empfinden und herzlose Angehörige dies noch verstärken: "och, Omi, jetzt muss ich echt jeden Tag ins Krankenhaus fahren. Das kostet mich locker 100€ im Monat. Komm, nimm die Spritze, mach Deinem Leben ein Ende..."


>Angesichts der stark Rückläufigen Zahlen bei Organspenden frage ich mich, warum
>man Spendern nicht z.b. anbietet, Beerdigungskosten zu übernehmen o.ä. - Aber
>das wird wahrscheinlich auch niemanden vom Hocker reißen.


Finanzielle Anreize für Organspenden würden dann auch ein kommerzielles Ausschlachten von Menschen fördern. Sprich, man karrt die Rumänen und Afrikaner nicht mehr nach Deutschland, damit die hier Hartz/Asyl beantragen können und kassiert für die Fahrt im luftdichten Containerbunker 4000€, sondern bietet als Alternativangebot, 2000€ + Organe nach Bedarf. Eine Niere ist ja immer drin, aber Lungenflügel, Auge, Haut, ... wird auch alles gerne genommen. Eine Verwertung der Verhungerten/Verdursteten bringt dann auch mehr Geld, weil Herz, Hirn und Verstand auch gespendet werden können, dürfte die Transportkosten für Wassser/Brot automatisch senken. Super!

Auch könnte man so als kleine aufstrebende Verbrecherbande hier eine gute Geschäftsidee erkennen und die ganzen Penner und Fixer von den Straßen einsammeln. Ich meine, da gab es auch schon mal einen Film zu.
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