Ääh, das Zeugenhaus. WW2-Historykitsch über die Edelknäste für hochrangige Nazis, in denen die ganzen Hardcore-Kameraden von den Briten betüttelt wurden, um vor lauter Langeweile in vollverwanzten Rauchersalons über die erfolgreich vollbrachten Völkermorde zu parlieren. Eine Mischung aus Big Brother und Wetten, dass...? quasi.
Lanz entblödet sich nicht, die Floskel "Es war ja nicht alles schlecht" in die Besprechung des Filmstoffs einzubringen, und da fragt man sich dann schon auch mit einer gewissen Wut, was er denn nun meint. Aber das weiß er selber nicht. |