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| Thema: Re:Elektroautos auf die Busspur | Antwort auf: Elektroautos auf die Busspur von Sascha | |
| >sogenannten Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen >das Befahren der Busspur erlauben oder die Parkgebühren für diese Wagen reduzieren. Das ist echt der Gag des Tages (also falscher Thread). Es ist ja zu erwarten, dass bald in so ziemlich jeder Luxuskarosse ein zusätzlicher E-Motor steckt, um einfach den offiziellen Verbrauch zu senken. Und da spielen 10.000€ Mehrkosten ja auch nicht so die Rolle. Da in einigen Städten Busspuren entlang der Haupteinfahrtsstraßen führen, um den Bussen im morgendlichen Stau das fahrplanmäßige Vorankommen zu erleichtern, kann das eigentlich nur zu endlosem Spaß führen, wenn da dutzende PKW mitfahren wollen. >Problem nur, gibt ja teilweise spezielle Buspur-Ampeln für >die Busse und Taxis. Das stellt den Otto-Normal-Fahrer sicher vor Probleme. Die kann er eigentlich nicht nutzen dürfen, sprich am Ende einer Busspur gibt es dann Ärger, weil der Bus sich die Ampel da ja normalerweise so schaltet, dass er vordarf, der PKW aber keinen passenden Sender hat... >Privileg erhalten sollen. "Damit wird denen Supermobilität verschafft, die es sich >leisten können", sagte Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe dem SPIEGEL. Er >erwarte eine "komplette Fehlsteuerung" des Gesetzes. Also das Wort "Supermobilität" erwarte ich bald in den Werbespots zur neuen S-Klasse mit Hybrid. Und ja, das IST eine krasse Fehlsteuerung. Es kann ja nicht darum gehen, dass sich Reiche, die sich heute schon problemlos ein Drittauto mit E-Motor leisten können (E-Smart, Tesla, Prius, was ja in den USA schick ist...) noch mehr Vorteile dadurch bekommen, sondern dass für Normalsterbliche so ein Fahrzeug, das gerade für Städter durchaus attraktiv sein könnte, aber das ne Menge Nachteile mitbringt, auch kaufenswert wird. Dobrindt entwickelt sich zur Witzfigur. Entweder ist der Mensch wirklich dumm oder krass lobbygesteuert. |
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