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Thema: Taxiunternehmer kündigt vorsorglich seinen 65 Fahrern | Antwort auf: Reissackumfalllivestreamberichterstattungsthread#2! von Don Cosmo | |
"Die Kostenerhöhung durch den Mindestlohn wollte ein Taxiunternehmer aus Hannover offenbar nicht mittragen: Vorsorglich kündigte er seinen 65 Fahrern. Der Fall beschäftigte am Dienstag das Amtsgericht Hannover. Ein Ergebnis brachte der Verhandlungstag allerdings nicht. Es wurde zunächst keine einvernehmliche Lösung gefunden, so dass beide Seiten sich im November erneut vor dem Arbeitsgericht treffen. Das Unternehmen habe nicht nachweisen können, dass es tatsächlich seinen Betrieb einstellen will, sagte ein GVN-Sprecher. So konnte es keine Kündigungen von Räumlichkeiten und Leasingverträgen nachweisen. Es habe vielmehr die Möglichkeit eines Weiterbetriebs nach einem neuen Modell zur Sprache gebracht. Nach GVN-Angaben gibt es in Niedersachsen ähnliche Fälle. "Welches Ausmaß das annehmen wird, wissen wir noch nicht", sagte ein Sprecher. Allerdings ständen in Niedersachsen in der Taxibranche 5000 bis 7000 Arbeitsplätze auf dem Spiel. In vielen Städten Deutschlands hätten die Taxiunternehmer ebenfalls reagiert: Um die Mehrkosten aufzufangen, beantragten sie laut GVN eine Erhöhung der Fahrpreise um bis zu 25 Prozent." (SPON) So kann man Uber natürlich auch in die Karten spielen. |
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