| a gentle breeze (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 15.09.2014 12:06 Uhr |
Das geht mir ähnlich.
>Ich wollte eigentlich die Vorgeschichte zu den Träumenden Büchern (oder wie es heißt) lesen, weil meiner Frau ein Kumpel das zweite der beiden Bücher geschenkt hat, weswegen ich dann erst mal ganz vorne anfangen wollte.
Also die Stadt d. tr. Bücher? Das "Labyrinth" fand ich überraschend schwach. Immer noch ziemlich gut für sich, aber der erste Band ist wesentlich besser.
Davon abgesehen ist die "Reihenfolge" der Texte ziemlich gleich.
Ob du nun Ensel & Kretel oder den Schrecksenmeister oder den Blaubär liest, die Geschichten stehen im Grunde für sich. >Leider gibt es die (zumindest finde ich nix) nicht digital. Blaubär rumzuschleppen war echt nicht komisch...
Da lohnt sich aber noch der Kauf, vor allem bei der farbigen Ausgabe. Es ist wirklich ein schönes Buch!
Kommst du nicht aus München (habe ich irgendwo rausgelesen)? Da habe ich die übrigen Bände aus der Stadtbibliothek ausgeliehen (kann man ggf. vorbestellen). Aber du hast recht, leider gibt's den Moers nicht digital, das ist in der Tat bedauerlich.>Aber danke für die Einschätzung, muss ich mir dann noch mal genau überlegen. Könnte als krasses Gegenbild zu Blaubär schocken, aber ob man das dann wieder über 600 Seiten in etwas abgewandelter Form wieder und wieder lesen will?!
Also wenn man dieser Welt und der Geschichte eines nicht vorwerfen kann, dann ist es doch Eintönigkeit und Ideenmangel. Andererseits habe ich selbst immer wieder eine Pause eingelegt zwischen den einzelnen Büchern, sonst schlürft man das Werk Moers' wie einen großen Brei, ohne die einzelnen Texte tatsächlich würdigen zu können. Wer Videospiele spielt, den kann auch dieses Märchen für Erwachsene nicht schocken.