| Sascha (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 14.09.2014 20:17 Uhr |
Der Planet Krypton ist dem Untergang geweiht. Der Wissenschaftler Jor-El schickt
seinen Neugeborenen, den späteren "Superman", Richtung Erde, um dessen Überleben
zu sichern. Derweilen strebt der machthungrige General Zod danach, die Herrschaft
an sich zu reißen. Der Coup misslingt, Zod wird inhaftiert - und schwört seinem
früheren Gefährten Jor-El Rache. Diese führt ihn auf die Erde, wo "Superman" alias
Clark Kent, von einer einfachen Farmerfamilie großgezogen, noch nach seiner
Bestimmung sucht und lernen muss, seine Superkräfte "richtig" einzusetzen. (Kino.de)
Ich mag diesen Superman. Ruhelos, Rastlos, immer Unterwegs, immer auf der Reise,
weil er sein Temperament nicht unter Kontrolle hat. Begleitet von tollen Bildern,
großen Gefühle und einem tollen Cast - man sieht, wo das Geld geblieben ist.
Die Anfänge auf Krypton fand ich erst nicht so toll, passen dann aber doch ins
Gesamtbild und sie sehen stellenweise einfach nur Geil aus. Gibt zwei, drei
Kleinigkeiten, die mich nicht ganz überzeugt haben - wie die "You're not Alone"-
Videomessage von Zod, stellenweise etwas zu langgeratene Faustkämpfe und vielleicht
wären 20 Minuten weniger Gesamtspielzeit auch nicht verkehrt gewesen um die teils
Überlangen Kämpfe etwas abzuflachen.
Warner hat wohl neulich die Devise ausgegeben, dass auch die kommenden DC-Filme
weitgehend auf Humor verzichten sollte und sie liegen Goldrichtig damit. Die
Batman-Reihe und Man of Steel zeigen deutlich, dass die Marvel-Filme eher ins
Transformers-Universum gehören und was wir alle vom Transformers-Universum halten,
ist ja bekannt. Daumen Hoch für den Mann aus Stahl.
DC zerLabskaust Marvel.
Puff, da waren sie zerLabskaust, die Marvel-Filmchen. Superman Superheld #1!
"Ein ehrenvoller Tod, ist deine Belohnung."
