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Thema: Referendum: Banken drohen Schotten mit Umzug | Antwort auf: Reissackumfalllivestreamberichterstattungsthread! von Don Cosmo | |
"Falls sich die Schotten für die Unabhängigkeit entscheiden, müssen sie mit der Abwanderung zweier Großbanken rechnen. Die Finanzbranche ist eine Stütze der britischen Wirtschaft. Entsprechend groß ist die Angst der Banken vor einer Aufspaltung Großbritanniens. Die Royal Bank of Scotland (RBS) droht mit ihrem Wegzug aus Schottland, sollten die Bürger dort für die Unabhängigkeit ihres Landesteils stimmen. Das Kreditinstitut teilte mit, es werde seinen Konzernsitz von Edinburgh nach London verlegen, sollte das Referendum zugunsten der Separatisten ausgehen. (...) Lloyds teilte mit, im Rahmen der Vorbereitungen auf das Referendum werde man "neue juristische Haupteinheiten in Großbritannien" schaffen. Die Großbank hat ihre Firmenzentrale bereits in London, würde im Fall der Abspaltung aber auch ihren juristischen Sitz nach England verlegen. (...) Sowohl Lloyds als auch RBS wurden in der Finanzkrise mit Steuer-Milliarden gerettet. Lloyds gehört zu 25 Prozent dem britischen Staat, der die Großbank im Jahr 2008 mit 20 Milliarden Pfund (etwa 25 Milliarden Euro) vor der Pleite bewahrt hatte. Für die Rettung der RBS wurden sogar 45,5 Milliarden Euro bereitgestellt. Die RBS gehört heute noch zu 81 Prozent dem Staat. [http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/schottland-referendum-banken-drohen-mit-umzug-nach-london-a-990979.html] Das wird Super-Spannend Sonntag: Wahl in Schottland, Brandenburg und Thüringen. Sozusagen der Super-Spannende Sonntag. Damit ist dann der Thread auch zu, wie von Don Como gewünscht. Sascha - der Wünscheerfüller. |
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