Icheherntion  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 29.08.2014 23:40 Uhr
Thema: Re:Serienenden generell Antwort auf: Re:Serienenden generell von Samiel
>Ich fand "Six Feet Under" hatte ein sehr passendes Ende.

Das Ende fand ich sogar sensationell.

>Und Star Trek TNG mit der tollen "Gestern, Heute, Morgen" Doppelfolge und der finalen Pokerrunde.

War auch gut.

Schlimm fand ich Dexter, Burn Notice und eigentlich alle Serien, die aufgrund Erfolg sinnlos verlängert wurden. Burn Notice war da ein Extrembeispiel, die Serie hätte mehrfach würdevoll beendet werden können, ist aber mit jeder Verlängerung schlechter geworden.

Eine ganz eigene Kategorie für das unnötige in die Länge ziehen von Serien hat aber Lost gegründet. Dieses "Es gibt mehrere Gruppierungen und jeder Schauspieler darf mal auf jeder Seite mitspielen"-Schema ist mit das Dümmste, was Serien je eingeführt haben. Am besten ist es immer, wenn Leute sich gerade noch gegenseitig umbringen wollten, plötzlich zusammenarbeiten. "Hey, the Others sind viel doofer als Du, BFFs?" "Fo shizzle!"

Star Trek hatte das mit den vertauschten Rollen zwar auch, aber da waren es dann immer Holodeck- oder Fremdimension-Folgen, die mit dem eigentlichen Plot nichts zu tun hatten.

Serien, die noch "gelostet" haben waren unter anderem Prison Break, Revolution Das lostet ja glaube ich immer noch) und Fringe. Haha, mir fällt gerade auf, dass da fast überall JJ Abrams seine Finger im Spiel hatte, sollte ich mir mal als Warnhinweis vormerken.

Babylon 5 hatte da eher das umgekerte Problem, da war mittendrin das Geld weg und sie haben die Handlung in Staffel 4 krampfhaft zuende geprügelt, um dann doch Geld für eine 5. Staffel zu bekommen. Leider gab's dann keine Story mehr.
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