Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 08.03.2014 05:58 Uhr
Thema: Dropbox AGBs - Klagen Verboten Antwort auf: Reissackumfalllivestreamberichterstattungsthread! von Don Cosmo

Sind doch auch einige Dropboxler hier:

"Der populäre Cloud-Speicherdienst Dropbox hat bereits im Februar in einem knappen
Blogposting angekündigt, seine Nutzungs- und Geschäftsbedingungen zu verändern.
Darin steckt juristischer Sprengstoff: Das Unternehmen will mit den offiziell zum
24. März in Kraft tretenden neuen "Terms of Services" Klagen vor regulären US-
Gerichten verhindern.

Stattdessen soll es künftig standardmäßig nur noch möglich sein, Rechtsstreitigkeiten
durch eine Schiedsstelle zu lösen, nach dem sogenannten Arbitration-Verfahren. Dies
sei "ein schnellerer und effizienterer Weg", erklärt Dropbox wörtlich. Man sehe dies
als "gute Alternative" zur amerikanischen Gerichtsbarkeit, in der Prozesse "Monate
oder sogar Jahre" dauern könnten. In den neuen Bedingungen sind außerdem Sammelklagen
ausdrücklich verboten. Stattdessen muss jeder Disput "auf individueller Basis" geregelt
werden. Selbst Sammelschiedsgerichtsverfahren will Dropbox ausschließen."

[http://www.heise.de/newsticker/meldung/AGB-Aenderung-Dropbox-will-direkte-Klagen-verbieten-2132907.html]

Opt-Out ist aber möglich: [https://www.dropbox.com/arbitration_optout]
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