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Thema: Re:Liebling Kreuzberg ist doof | Antwort auf: Liebling Kreuzberg ist doof von Sascha | |
Nee, Wikipedia sagt, ist die Vierte Staffel. Die fünfte hat dann wieder Jurek Becker geschrieben (gestorben 1997). "Liebling Kreuzberg ist nicht zuletzt auch ein Zeitdokument der geteilten und später wiedervereinigten Stadt Berlin. In den Staffeln 1 bis 3 (1985-1989) wird die Berliner Mauer zwar nicht eigentlich thematisiert, ist jedoch häufig im Bildhintergrund präsent. Zudem wird von Zeit zu Zeit der Viermächtestatus in Berlin am Rande thematisiert. In der 4. Staffel (1994), deren Drehbücher von Ulrich Plenzdorf geschrieben wurden, wird der Schauplatz der Handlung in den Berliner Osten, insbesondere in die Stadtteile Berlin-Mitte (Filmkanzlei am Monbijouplatz 12; das Haus existiert nicht mehr) und Prenzlauer Berg verlegt, womit sich auch die Sujets der Rechtsfälle verändern. In der 5. Staffel (1997, Filmkanzlei Bevernstraße, Ecke Köpenicker Straße) schließlich tritt die Stadt als Thema zunehmend in den Hintergrund und spiegelt damit wider, wie die Charakteristika, die das geteilte Berlin prägten, zunehmend verschwinden. In dieser Hinsicht besitzt Liebling Kreuzberg als Dokument der Berliner Alltags- und Zeitgeschichte eine ähnliche Bedeutung wie die in Machart und Produktionsaufwand vergleichbaren Serien Monaco Franze und Kir Royal von Helmut Dietl für München." |
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