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| Thema: Re:Mein erstes Jahr hinter der Knipse (lang) | Antwort auf: Mein erstes Jahr hinter der Knipse (lang) von Clubmaster | |
| >Sony RX 100 (wieder verkauft), Nikon D5200 (und wieder verkauft),Fuji X-10 (verkauft), Fuji X-20 (verkauft), Fuji X100, Nikon D7000. > >Von den Objektiven für Nikon fange ich am besten gar nicht erst an, sonst denkt Ihr, ich wäre bescheuert. Ach, eigentlich hab ich das nach Deiner Einkaufsliste oben schon gedacht ;) >Was aber wichtig ist: es macht einen Sauspaß und tatsächlich ist der Zuwachs an Lebensqualität- und Intensität bei der Ausübung kreativer Tätigkeiten immens (hatte ich vergessen). Vielleicht auch ein Grund, warum ich nicht mehr so viel zocke. Während ich mich beim Zocken in den letzten Jahren zunehmend schlechter gefühlt habe gibt mir die Fotografie wahnsinnig Auftrieb, sowohl psychisch/emotional als auch intellektuell. Das hört sich gut an! Ich kann es auch im Vergleich mit Spielen nachvollziehen. Spiele haben heute halt nur noch wenig mit Kreativität oder auch Phantasie zu tun, sondern setzen einem oft streng vorgegeben ihre Geschichte vor, hat mehr was von Fernsehen-gucken, und das auf intellektuell meist niedrigerem Niveau. Es gibt noch Spiele, die in punkto Gameplay fordernd sind, aber geistig? Früher spielte sich ja nur 20% auf dem Bildschirm ab, das Abenteuer fand dank pixelgrafik mit 2fps eher im Kopf statt. Das haben heute ja nur noch die Geschichtenerzähler aus Animal Crossing ;) >Der Vorgang des Fotografierens an sich ist für mich entscheidend. Die Suche nach Motiven öffnet einem die Augen für Dinge, die man ansonsten einfach nicht bewusst wahrnimmt, das ist schon geil. Dafür taugt ein Ausflug nach Los Santos aber auch, Stichwort "Sonnenauf-/untergänge". Ansonsten ist es natürlich wunderbar, wenn man in der alltäglichen Langeweile wieder den Blick für die Besonderheiten entwickelt. Ein Baum kann nur ein Baum sein oder doch der faszinierendste Baum, den man je gesehen hat. |
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