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Thema: Re:Manche mögens bunt. | Antwort auf: Manche mögens bunt. von Fuse | |
> Dredd: Straight aus den 80ern. Rappzapp, Rübe ab. Ich fand den - zumindest in > Kombination mit 2-3 Rum-Cola - höchst unterhaltsam. Gradliniger Reißer, der nicht > mehr und nicht weniger ist, als er sein will. Dafür muss man heute ja schon > dankbar sein. Keine peinlichen Dialoge, keine "lustigen" Buddysprüche, kein > Moralgeblubber. Dafür brachiale Action in dystopischem Setting mit einem > permanent schlecht gelauntem Dredd, der Cusiak, den Schweigsamen, wie eine > Labertasche wirken lässt. Weniger ist mehr! Allein das Dreadbike sieht absolut > scheiße aus, der Rest passt. Im Gegensatz zu vielen anderen finde ich den Sylvester/Schneider richtig toll. > The American: Klassisch aufgemachter, ruhig gefilmter Streifen von Corbijn > ("Control"). Plätschert leider eine entscheidene Spur zu belanglos dahin und den > wenigen Figuren, auf die man sich konzentriert, fehlt die Tiefe, die sie haben > müssten, damit am Ende ein Film entsteht, der erinnerungwürdig wäre. Die > Bilder sind zwar gut, aber nicht so gut, wie man/ich es erwarten können sollten > dürfte, wenn ein Fotograf Regie führt. Der OST von Gröhnemeyer (ja, der!) ist > ganz gut aber spärlich. Alles in allem nicht ärgerlich aber zu egal, um > empfehlenswert zu sein. Da fand ich den Anfang so geil und im gesamten afair auch ganz passabel. Aber ich mag den Clooney auch. |
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