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| Thema: Re:tears of a clown | Antwort auf: tears of a clown von Escobar | |
| >>[http://imgur.com/a/TYhIR#UEYKfSq] > >Alter Schwede. Ich stelle dazu mal zweierlei fest: wenn´s einigermaßen beleuchtet ist, kann meine kleine Knipse noch annähernd mithalten, auch nicht wirklich, aber die Unterschiede muss man schon suchen, ich hab ja durchaus öfter absolut identische Motive geschossen. Das Blatt im Vordergrund ist z B bei mir kaum von deiner Version zu unterscheiden. Diese feinen Details gehen in der JPEG-Konvertierung leider verloren, habe noch nicht raus, wie ich das retten kann. >Aber die Bilder in den Innenräumen oder merkwürdigerweise) auch aus Neu Jerusalem....:) Da ist bei mir mit einer einzigen Ausnahme nur total beschissener Matsch rausgekommen, das ist dann wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht. Soviel dann auch zu meinen Spiegelreflex Ambitionen, nachdem ich deine Kiste in unkomplizierter Aktion gesehen habe, schenk ich mir die zu Weihnachten. Genügt völlig. Dazu muss ich allerdings sagen, dass keins von den Bildern so aus der Kamera gekommen ist. Sowohl was den Bildausschnitt, als auch was Schärfe, Belichtung, Farbe, Textur etc. angeht, ist das alle HEFTIG nachberabeitet. Lightroom macht ungefähr 80% des Bildes aus, auch und gerade was die Komposition betrifft. Von den ca. 250 Bildern, die ich da geschossen habe, sind nur die hier zu sehenden übrig geblieben, der Rest ist totaler unrettbarer Ausschuss gewesen. Das nennt man dann wohl Lernprozess :) Momentan ist es noch so, dass die Kamera nur das absolute Rohmaterial liefert, von "Knips & Fertig" bin ich noch weit entfernt. >Ansonsten tolle Bilder, du hast es imo allerdings bei der Nachbearbeitung teilweise übertrieben, vor allem in Sachen Sättigung/Texturen. Absolut. Es ist aber ein zu geils Gefühl, wenn völlig langweilige Sachen durch das verschieben eines Reglers plötzlich zum Leben erwachen. Was mir der Umgang mit der Kombination Lightroom plus einigermaßen vernünftiger Kamera gezeigt hat: 1. Habe ich fast jeden Respekt vor den technischen Aspekten der Fotografie verloren. Was man heute selbst als blutiger Anfänger aus Schrott noch rausholen kann ist unglaublich. Ich bin noch lange nicht an der Stelle, wo man von "Beherrschung" des technischen Aspekts reden könnte, aber das ist absehbar nur eine Frage der Zeit und Erfahrung. 2. Ist mein Respekt vor der kreativen Prozessen, vor allem Bildkomposition und Lichtgestaltung, nochmal exorbitant gestiegen. Das ist wirklich das eigentlich schwierige an der Sache. |
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