dixip  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 29.12.2012 16:29 Uhr
Thema: Re:Steinbrück Antwort auf: Steinbrück von Escobar
inhaltlich hat er ja durchaus nicht unrecht, wenn man das Gehalt der Kanzlerin mit dem von anderen öffentlich-rechtlichen Institutionen vergleicht, wie eben einer Sparkasse.

siehe hier
[http://www.echo-online.de/region/darmstadt/Einkommen-HSE-und-Sparkassenchef-an-der-Spitze;art1231,3339001]


Dass Spitzenpolitiker extrem viel arbeiten, also auch wirklich 7 Tage die Woche und gerne auch mal mehr als 12 Stunden am Tag, dürfte ja jeder mitbekommen haben. Die Verantwortung könnte auch kaum höher sein. Also hätte ich kein Problem damit, wenn ab Minister aufwärts die Gehälter verdoppelt oder verdreifacht werden. Störender sind ja eher Pensionsansprüche nach kurzer & schlechter Arbeit (Herr Wulff) oder Leute aus der 27. Reihe, die mal im Sommer was fordern, sonst aber nicht weiter auffallen und auch relativ gut bezahlt werden.


Dass nun Herr Steinbrück, der dieses Amt anstrebt, gleich die Diskussion über seine zukünftige (?) Bezahlung anstoßen möchte, wirkt aber in der Tat absurd. Aber gut, besser er tritt in Fettnäpfchen, als wenn irgendwelche harmlosen Uraltgeschichten (Vortragshonorare) ausgebuddelt werden, um den geneigten SPD-Wähler die Zornesröte über die Ungerechtigkeit der Welt ins Gesicht zu treiben.
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