dixip  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 18.09.2012 21:40 Uhr
Thema: Re:Friedrich fordert Schutz der Persönlichkeitsrechte im... Antwort auf: Friedrich fordert Schutz der Persönlichkeitsrechte im... von D@niel
>... Internet. Ja, der Friedrich. Innenminister. Das ist einfach Realsatire. Wulffs Frau bringt ein Buch raus, und wie immer wird so einer Belanglosigkeit über Gebühr mediale Aufmerksamkeit geschenkt. Und warum? Weil sie plötzlich gegen irgendwelche Google-Suggestions gerichtlich vorgeht, die es schon seit Monaten (oder länger?) gibt.
>Reiner Zufall selbstredend, dass sich die dadurch gewonnene Aufmerksamkeit positiv auf die Verkaufszahlen ihres Buches auswirken wird. Es ist IMMER dasselbe. Und die komplette Medienlandschaft spielt das Spiel auch IMMER brav mit.
>Und was macht Friedrich? Nutzt diesen ganzen Mist, um "schärfere Gesetze im Internet" zu fordern. Meine Fresse. Verleumdung und Mobbing ist auch jetzt schon strafbar. Auch im Internet. Und natürlich entblödet er sich nicht, zu behaupten, die "schrankenlose Freiheit im Internet" (sic!) gehe "automatisch zu Lasten des Schutzes der Persönlichkeitsrechte".



Bei Politikthemen sind wir ja selten einer Meinung, aber hier schüttel ich gerne mit Dir den Kopf. Das Manöver von Frau Wulff ist so durchschaubar, dass ist schon lächerlich wie Medien und Politik da überhaupt drauf anspringen können.

Schön aber, dass jetzt immer noch unter Google bei "Betti" der dritte Vorschlag und ab "Bettina W" der erste Vorschlag ihr Name + Prostituierte ist, gefolgt von Name + Vorleben und Name + Vergangenheit.

Natürlich ist das alles von Google inszeniert und nicht Folge von vorhandenen, abgespeicherten Suchanfragen.
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