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| Thema: Erfahrungsbericht zur DeLonghi Nespresso Latissima | Antwort auf: Kaffee, Espresso und passende Maschinen von Rinoa | |
| Bin begeistert, den 19bar Pumpendruck merkt man, Espresso ist super lecker, man muss nur seine passende Sorte finden, die Intensitäten variieren von Stufe 2 - 10, dementsprechend viele geschmackliche Unterschiede gibt es. Lungo hab ich selber noch nicht probiert, bei mir ist es entweder Espresso oder Cappuccino. Was mich absolut begeistert, ist der fast nicht vorhandene Reinigungsaufwand. Man muß zum reinigen der Milchdüse nur Knöpfchen drücken und ein Gefäss unterstellen, sonst nichts, der zieht sich das Wasser automatisch und die Milch kann im Milchtank verbleiben, den man dann in den Kühlschrank stellen kann. Den Milchbehälter selber kann man komplett zerlegen und sollte ihn 2x pro Woche in der Spülmaschine reinigen. Die Kapseln fallen in einen Auffangbehälter, man muss also nicht wie bei der Senseo den Padhalter möglichst tropffrei zum Mülleimer balacieren. Ich war überrascht, im Auffangbehälter keinen Kaffeesatz zu finden, da ich mir nicht sicher war, wie die Maschine die Kapseln "öffnet". Da liegen wirklich nur die Kapseln drin und ein wenig Wasser (kein Kaffee oder Kafeesatz). Ich lass ja sonst wirklich nichts über die Senseo Latte Select kommen, der Milchschaum der beiden Maschinen ist durchaus vergleichbar (relativ fest, wobei man bei der Nespresso die Festigkeit regulieren kann), aber die Senseo hat nur 1,4 bar Pumpendruck und ich bin mir nicht sicher, wieviel Druck beim Verwenden des Espressopadhalters aufgebaut wird, auf jeden Fall, kann sie meiner Meinung nach nichts, was man Espresso nennen kann. Für einen klassischen deutschen (Pott-) Kaffee mit evtl. aufgeschäumter Milch ist sie trotzdem absolut zu empfehlen. Will man aber richtigen Espresso/Ristretto/Lungo/Cappuccino/Latte Macchiato hat die Nespresso die Nase weit vorne. Ich bin kein Vieltrinker, aber wenn schon denn schon. Unter der Woche trink ich morgens im Büro aus der Senseo einen großen Pott Kaffee, ist wohl psychologisch, weil ein Espresso zu schnell getrunken wäre, nachmittags gibts dann zu Hause einen Cappuccino und nach dem Essen noch einen leckeren Espresso. Für Vieltrinker, die gerne große Tassen benutzen ist die Nespresso natürlich nichts. |
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