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| Thema: FAZ zu McLarens Rennen | Antwort auf: War DAS jetzt ein langweiliges Rennen? von Felix Deutschland | |
| [http://www.faz.net/s/Rub8C6F3503328B4FC2843206F67CB1BB67/Doc~E453A6ECD9F314E5DB7B2903B0213E4C0~ATpl~Ecommon~Scontent.html] Das erfasst es sehr gut. Es ist unprofessionell von Hamilton, die Schuld auf das Team zu schieben, das ist es immer. McLaren ist ja weißgott kein Kackteam, aber wenn Hamilton so auf deren Input angewiesen ist... Telemetrie hin oder her, ER ist derjenige auf der Strecke und sollte auch so denken, dass er am besten wissen muss, was für ihn richtig ist. Besonders bei den Reifen muss man als Fahrer der erste sein, der was mitkriegt, und wenn man aus eigener Sicht unsinnigerweise an die Box gerufen wird die Eier haben, die Einladung zu verneinen. Wenns schiefgeht, hat man was gelernt, aber wenn man sich auf das Team verlässt und sie dann wie Deppen dastehen lässt, obwohl sie nur im besten Sinne des Fahrers arbeiten (Und das tun die ja wohl, wenn man Hamiltons teaminternen Status auch nur ein _bißchen_ reflektiert, und wie die Sympathieverhältnisse während der Alonso-Zeit lagen), dann bringt man am Ende das Team erst recht gegen sich auf. Hamilton könnte der beste Fahrer sein, wenn er sich nicht aufführen würde, als _müssten_ quasi Schumis Rekorde ihm im Schlaf zufliegen. Er ist so eigentlich noch hassenswerter als Alonso. Und fette Kudos an Button, das alte Schlachtross. Das ist pure Erfahrung, Mut zum Risiko und Skill gepaart mit ziemlichem Schwein ("Öööh... mein Spinnensinn sagt mir, das es die nächsten 80 Minuten nicht mehr regnet!"), und das, was einen Rennfahrer eigentlich ausmacht, und nicht popanziges Nölen über das eigene Team, eines der mit Abstand besten im laufenden Wettbewerb. Nichtmal Vettel kotzt explizit über sein Team, sondern generell über die Situation. Das ist zwar auch mimösig, aber einerseits nachvollziehbar und andererseits formell im Rahmen. |
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