| Fuse.F/X (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 27.05.2009 11:39 Uhr |
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>Also, jetzt mal von außen betrachtet sieht das aus wie der größte Haufen Bullenkot evar.
Verständlich. xD
>Muss man vielleicht von vornherein schon mögen, oder live erfahren, aber dieses dezent
>dümmliche Gepose in Kombination mit 0,5 Akkord-Schrammeleien sieht aus wie
>Schülerband nach 5 Minuten Gitarrenunterricht, die ein Homevideo drehen. Und ich weiß
>wie sowas aussieht, habe ich selbst schon alles hinter mir.
Sie haben sich dieses Mal noch viel weniger bewegt. Oft stand einer nur einer unbewegten Statue gleich vorne. Wenn man denn etwas gesehen hat, denn es gab auch noch viel mehr Nebel. Im Endeffekt war die "Bühnenshow" noch deutlich minimalistischer als in dem Video. Aber m.E. ungleich effektiver: Hinter den Verstärkern wurde noch ab und an ein diffus im Nebel flackerndes, gelbes Licht eingeschaltet, dass dem ganzen einen mystischen Touch verliehen hat. Ein paar Mal waren die beiden auch überhaupt nicht zu sehen, sondern nur die Verstärkerwand, als wären die der eigentliche Act. Whatever... Du landest da ob der pausenlosen Monotonie wirklich nach einiger Zeit in einer kleinen Parallelwelt. :)
>Kann natürlich auch täuschen, vielleicht sind Sunn O))) das musikalische Äquivalent zur Minimal Art -
>Bewegung und könnten theoretisch Petrucci-Solos nackig und mit auf dem Rücken verbundenen Zehen
>spielen, ich weiss es ja nicht.
Wie gesagt... es geht um Atmosphäre und Körpergefühl powered by Dezibel, weniger bis gar nicht um "gute" Musik im herkömmlichen Sinne.
Dronemetal steht eigentlich eh Dark Ambient viel näher, als Metal. Nur das hier die Filter und Effekte analoger Natur sind.