Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 09.02.2009 19:20 Uhr
Thema: Grandprixd'eurovisiondelachansonzwotausendneun

Grandprixd'eurovisiondelachansonzwotausendneun

(dpa/ar) Deutschland wandelt beim Eurovision Song Contest (ESC) auf den Spuren von
Roger Cicero: Das Duo Alex swings Oscar sings tritt mit einem Swingdance-Titel an.
Die vom Hamburger Musikproduzenten Alex Christensen ("Du hast den schönsten Arsch
der Welt") ins Leben gerufene Gruppe will mit dem Titel "Miss Kiss Kiss Bang" -
ein Mix aus Swing, Pop und Dance - die Grand-Prix- Ehre am 16. Mai im internationalen
Finale in Moskau retten und die Blamage von Belgrad im vergangenen Jahr vergessen
machen. "Das ist eine extrem eingängige Melodie, die sehr international ist", hofft
Christensen auf möglichst oft zwölf Punkte. Die deutsche Pop-Band No Angels war 2008
mit 14 Punkten auf dem letzten Platz gelandet.

(...)

Grand-Prix-Urgestein Ralph Siegel muss sich geschlagen geben

Rund 100 Bewerbungen gingen beim NDR ein. Der Jury gehörten fünf Mitglieder an,
darunter der Schlagerbarde und ehemalige Grand-Prix- Teilnehmer Guildo Horn. Nach
zwei anonymisierten Durchläufen hatten sich die Juroren "eindeutig und einstimmig"
auf den Titel festgelegt. Dass sich die Jury die eingereichten Songs anonym anhörte,
geschah nach Angaben des zuständigen Norddeutschen Rundfunks (NDR) auf Wunsch von
Grand-Prix-Veteran Ralph Siegel. "Dass er dann am Tag der Jurysitzung der "Bunte"
gesagt hat, dass er nicht nur zwei Titel, sondern drei eingereicht hat, konnte
niemand ahnen", kommentierte Schreiber. Das Erste zeigt das ESC-Finale im Mai und
wird den deutschen Beitrag auch zuvor in einer Sendung präsentieren. Bei der "Echo"-
Verleihung in Berlin am 21. Februar werde er ebenfalls zu hören sein.

Jurymitglieder mit "leichtem Lächeln auf den Lippen"

Die "No Angels" traten beim Eurovision Song Contest in Belgrad mit der Disconummer
"Disappear" für Deutschland an (Quelle: Universal / Carsten Sander) Dass sich die
Grand-Prix-Juroren Erfolg von Alex swings Oscar sings verspricht, liegt auch in
Roger Ciceros Teilnahme in Helsinki (19. Platz) begründet. "Als Roger angetreten ist,
gab es von allen positive Resonanzen und alle waren entsetzt, wie wenig die Qualität
beim Publikum angekommen ist", sagte Witt. "Es liegen Erfahrungen vor, dass die Jurys
die Qualität anders bewerten als das Publikum." In diesem Jahr stimmen alle ESC-
Teilnehmerländer zu 50 Prozent mit einer Jury und zu 50 Prozent per Zuschauervoting ab.
Schreiber betonte: "Der Titel ist ein sehr hoffnungsfrohes, fröhliches Lied. Die
Jurymitglieder hatten alle ein leichtes Lächeln auf den Lippen."

Quelle: Schüssel & Strippe

Song gibt es anscheinend noch nirgends zu hören, auch nicht auf der NDR-Seite.
Der Link auf der NDR-Seite zu diesem Sänger führt nur auf eine neue Strato-Seite.
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