Knut  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 25.11.2008 17:47 Uhr
Thema: Re:Terminator - The Sahra Connor Chronicles !!Spoiler!! Antwort auf: Re:Terminator - The Sahra Connor Chronicles von Gilgamesh
>>Nach fünf Folgen kann ich sagen: Definitly entertaining!
>>Man muss zwar sein Logikmodul im Hirn ausschalten, aber das ist bei Zeitreisegeschichten ja immer so.
>
>Gerade damit habe ich (nach ähnlich vielen gesehenen Folgen) eher ein Problem. In den Filmen nimmt man die Prämisse einfach hin, sie ist ein Setup für die Action, aber nicht genug im Mittelpunkt, um sich permanent Gedanken darüber machen zu müssen. In der Serie dagegen gibt es plötzlich so viele Zeitreisende, bei den Rebellen wie bei den Terminatoren, daß man gar nicht drum rum kommt, die Logik zu hinterfragen, die sich dann freilich schon lange aus dem Staub gemacht hat.


Ja, meine Freundin denkt über sowas immer intensivst nach und ich sag immer sein lassen, das führt zu nichts....
Als er seinen 8 jährigen Vater gegenüberstand hab ich immer nur gedacht, wenn er ihm jetzt den Hals umdreht, implodiert dann das Universum, oder nur er?

>Generell ist das Konzept zu sehr ein T2 in Serienform, nur daß der Film eben durch seine relative Kürze das Gefühl einer echten Bedrohung aufbauen konnte, während bei den Chroniken plötzlich die Alltagssorgen von Sarah und John im Fokus stehen - und die sind letztendlich gar nicht so interessant, zumal ich persönlich die Schauspieler beider Figuren etwas profillos finde. Oder sie sind einfach nicht so interessant geschrieben.

Den Gegensatz von Weltbedrohungsszenario und Teeny-School-Drama fände ich ganz lustig, wenn es besser ausgearbeitet gewesen wäre. Es ist leider halbherzig umgesetzt, da stimme ich zu.

>Kurz gesagt: Handwerklich gibt es wenig zu meckern, und einen gewissen Unterhaltungsfaktor will ich der Serie nicht abstreiten, aber Terminator funktioniert nun mal besser als Film, nicht als die Studie der täglichen Probleme der Mutter des Messias.
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