Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 06.05.2008 16:10 Uhr
Thema: 60 Jahre zwischen Krieg und Frieden Antwort auf: Pressefotos des Jahres von Sascha

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Tragödie: Auf der "Exodus" wollten 1947 rund 4500 Juden, darunter viele Holocaust-Überlebende,
ins gelobte Land - doch die britischen Behörden ließen das Schiff nicht anlegen



Hoffnung: Die Menschen auf der "Exodus" hofften auf eine Zukunft in Israel, sie nahmen dafür
verheerende Bedingungen in Kauf



Unterschrift: Premierminister David Ben Gurion bei der Unterzeichnung von Israels Unabhängig-
keitserklärung im Mai 1948



Stopp: Eine Blockade der israelischen paramilitärischen Haganah stoppt 1948 diese Palästinenser



Konflikt: Ägyptische Soldaten werden abgeführt - nach der Unabhängigkeitserklärung hatten
gleich fünf arabische Staaten Israel den Krieg erklärt



Flucht: Während Israel vor 60 Jahren für seine Unabhängigkeit kämpfte, mussten
hunderttausende Palästinenser weichen



Terror noch vor der Staatsgründung: In der belebten Jerusalems Ben-Jehuda-Straße suchen
Juden nach Opfern eines Attentats am 2. Februar 1948. 52 Menschen kamen dabei ums Leben.



Kampf: Ein arabischer Soldat beim Gefecht im Mai 1948...



und Mitglieder der Haganah, Israels Freiheitskämpfern



Der spätere Ministerpräsident Menahem Begin küsst die Fahne der Irgun während einer Parade
in Jerusalem (1948). Begin war damals Anführer der zionistischen Untergrundbewegung



Verhandlungen: Jüdische und arabische Vertreter am grünen Tisch



Zuflucht: Wie diese Juden aus Europa versuchten viele Holocaust-Überlebende
einen Neuanfang in Israel



Anerkennung: Schon 1949 wurde Israel in die Uno-Staatengemeinschaft aufgenommen



Erschließung: Viele Neu-Israelis - hier Juden aus dem Jemen 1950 - kultivierten Land,
das zuvor Palästinensern gehört hatte



Grenzziehung: Im März 1951 wurden die Gebiete von Israel und Jordanien formal getrennt



Suez-Krise: Nach dem Beschluss des ägyptischen Präsidenten Nasser, den Suez-Kanal zu
verstaatlichen, kam es 1956 zu einem Angriff französischer (Bild), englischer und
israelischer Soldaten



Britische Truppenangehörige wünschen im Dezember 1956 dänischen Uno-Soldaten viel
Glück bei ihrer Mission am Suez-Kanal.



Verteidigung: Die ägyptischen Truppen versuchten, das Vorrücken der feindlichen
Soldaten zu unterbinden - beispielsweise indem sie wie hier Schiffe im Suezkanal
versenkten



Angriff: Im Juni 1967 griffen israelische Soldaten ägpyptische Truppen an -
der Beginn des sogenannten Sechs-Tage-Kriegs



Kriegsheld: Der spätere Regierungschef Ariel Scharon (2. v. l. ) trifft mit
Kampfgefährten per Hubschrauber in der Negev-Wüste ein.



Niederlage: Syrische Soldaten nach dem Ende der Kämpfe, die für Israel mit der
Eroberung des Sinai, des Gaza Streifens, der West Bank, Ost-Jerusalem und den
Golan Höhen endete



Beratung: Der damalige PLO-Chef Jassir Arafat hatte sich nach dem Sechs-Tage-Krieg
zunehmend mit dem Problem der palästinensischen Flüchtlinge auseinanderzusetzen



Aufstände: In Jordanien brachen 1970 Kämpfe zwischen der Armee und
palästinensischen Gruppierungen aus



Jordanische Soldaten bringen sich im Jordan-Tal gegen palästinensische
Kämpfer in Stellung



Terror: Ein israelischer Schulbus nach einem palästinensischen Anschlag 1970



Desaster: Bei den Olympischen Spielen 1972 in München brachten palästinensische
Terroristen Mitglieder der Mannschaft Israels in ihre Gewalt - die Geiselnahme
endete mit einem Blutbad



Ortstermin: Premierministerin Golda Meir 1973 auf den Golan Höhen während des
sogenannten Jom-Kippur-Kriegs



Im Sechs-Tage-Krieg war er noch ein Held, aber wegen der Beinahe-Niederlage im
Jom-Kippur-krieg musste Mosche Dajan (l.) sein Amt als Verteidigungsminister aufgeben



Gewalt: Der Körper eines verbrannten syrischen Soldaten nach
einer Napalm-Attacke der Israelis im Oktober 1973



Repräsentant: PLO-Chef Arafat 1974 vor den Vereinten Nationen in New York City



Jüdische Siedler feiern 1975, dass die israelische Regierung sie bei der Besetzung
einer verlassenen türkischen Polizeistation in Sebastia im Westjordanland gewähren
lässt.



Lob: Der damalige Verteidigungsminister Schimon Peres mit Fallschirmspringern
1976 - sie hatten zuvor 100 israelische Geiseln aus den Händen palästinensischer
Entführer im afrikanischen Uganda befreit



Auftritt: Ägyptens Präsident Anwar al-Sadat in der Knesset 1977 - er
sprach sich für einen israelisch-arabischen Frieden aus



Erfolg: Der konservative Politiker Menachem Begin wurde 1977
zum Ministerpräsidenten gewählt



Annäherung: Begin und Sadat mit US-Präsident Jimmy Carter bei
Friedensgesprächen 1978 in Camp David,...



...ein halbes Jahr später wurde im Weißen Haus ein Friedensvertrag zwischen
Israel und Ägypten unterzeichnet



Anschlag: Am 6. Oktober 1981 wurde Sadat von islamischen Extremisten
während einer Militärparade erschossen



Attacke: Israelischer Luftangriff auf Beirut 1982,
wohin sich Teile der PLO zurückgezogen hatten



Intifada: Von 1987 bis 1993 dauerte dieser palästinensische Aufstand,
hier Kämpfe in Nablus 1988



Friedensversuch: Israels Ministerpräsident Jizchak Rabin mit PLO-Chef Arafat und
US-Präsident Bill Clinton 1993 im Weißen Haus



Beifall: Clinton brachte ein Jahr später auch Rabin mit Jordaniens König
Hussein zu Friedensverhandlungen zusammen



Friedensnobelpreise: Arafat, Rabin und Israels Außenminister Peres wurden 1994
für ihre Bemühungen ausgezeichnet



Attentat: Rabin wurde 1995 von einem israelischen Fundamentalisten tödlich verwundet, ...



...er galt als israelischer Friedensgarant



Im September 1995 wird im Weißen Haus ein Abkommen unterzeichnet, dass die
Ausweitung der palästinensischen Befugnisse im Westjordanland vorsieht. Der
damalige US-Präsident Bill Clinton (Mitte) sieht Jassir Arafat (r.) und
Izchak Rabin bei der Unterschrift zu



Ein orthodoxer Jude trauert um den Massenmörder Baruch Goldstein, der 1995 in
den "Patriarchengräbern" von Hebron 29 betende Muslime erschoss, bevor er
selbst getötet wurde.

?

Bemühungen: Netanjahu 1998 mit Arafat und König Hussein bei einem Treffen in Washington



Neue Runde: Friedensgespräche 1999 in Ramallah



Vertrag: Premierminister Ehud Barak und Arafat unterzeichneten 1999 ein neues Abkommen



Bodyguards schützen Ariel Scharon, als er im September 2000 den heiligen
Tempelberg in Jerusalem aufsucht, um zu verdeutlichen, dass die heilige
Stätte nicht nur den Muslimen, sondern auch den Juden gehört



US-Initative: Clinton versuchte zum Ende seiner Amtszeit 2000 eine
endgültige Lösung zwischen Barak und Arafat zu erreichen



Abzug: In der Nacht zogen sich israelische Panzer im Mai 2000
aus dem Südlibanon zurück



Zerstörung: Wie hier in Netanja im September 2001 kommt es immer
wieder zu palästinensischen Terroranschlägen



Mauer: Die West Bank und Israel trennt seit 2002 dieses Bauwerk



Abschied: Der schwer kranke PLO-Chef Arafat im Oktober 2004 in der
West Bank - wenige Wochen später war er tot



Mutmaßlicher Attentäte: Dieser (Geistig Behinderte - Anm. von Mir) palästinensische
Junge, 14, trug einen Sprengstoffgürtel bei sich, als er im März 2004 von israelischen
Soldaten an der Grenze zum Westjordanland erwischt wurde



Räumung: Im Mai 2004 mussten jüdische Siedler das Westjordanland verlassen



Sturheit: Wie hier ein Siedler im Gaza Streifen wehren sich viele
israelische Siedler gegen den politsch gewollten Rückzug aus einigen
Regionen



Bomben: Im Sommer 2006 griff Israel Teile des Libanon an...



... weil die Hisbollah von dort aus in den Norden Israels vorgedrungen war
und zwei israelische Soldaten als Geiseln genommen hatte.
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