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Thema: 60 Jahre zwischen Krieg und Frieden | Antwort auf: Pressefotos des Jahres von Sascha | |
In den vollen Genuss dieses Postings kommen sie nur im Eingeloggten Zustand und einem gesetzten Häkchen bei "Zeige Bilder". Tragödie: Auf der "Exodus" wollten 1947 rund 4500 Juden, darunter viele Holocaust-Überlebende, ins gelobte Land - doch die britischen Behörden ließen das Schiff nicht anlegen Hoffnung: Die Menschen auf der "Exodus" hofften auf eine Zukunft in Israel, sie nahmen dafür verheerende Bedingungen in Kauf Unterschrift: Premierminister David Ben Gurion bei der Unterzeichnung von Israels Unabhängig- keitserklärung im Mai 1948 Stopp: Eine Blockade der israelischen paramilitärischen Haganah stoppt 1948 diese Palästinenser Konflikt: Ägyptische Soldaten werden abgeführt - nach der Unabhängigkeitserklärung hatten gleich fünf arabische Staaten Israel den Krieg erklärt Flucht: Während Israel vor 60 Jahren für seine Unabhängigkeit kämpfte, mussten hunderttausende Palästinenser weichen Terror noch vor der Staatsgründung: In der belebten Jerusalems Ben-Jehuda-Straße suchen Juden nach Opfern eines Attentats am 2. Februar 1948. 52 Menschen kamen dabei ums Leben. Kampf: Ein arabischer Soldat beim Gefecht im Mai 1948... und Mitglieder der Haganah, Israels Freiheitskämpfern Der spätere Ministerpräsident Menahem Begin küsst die Fahne der Irgun während einer Parade in Jerusalem (1948). Begin war damals Anführer der zionistischen Untergrundbewegung Verhandlungen: Jüdische und arabische Vertreter am grünen Tisch Zuflucht: Wie diese Juden aus Europa versuchten viele Holocaust-Überlebende einen Neuanfang in Israel Anerkennung: Schon 1949 wurde Israel in die Uno-Staatengemeinschaft aufgenommen Erschließung: Viele Neu-Israelis - hier Juden aus dem Jemen 1950 - kultivierten Land, das zuvor Palästinensern gehört hatte Grenzziehung: Im März 1951 wurden die Gebiete von Israel und Jordanien formal getrennt Suez-Krise: Nach dem Beschluss des ägyptischen Präsidenten Nasser, den Suez-Kanal zu verstaatlichen, kam es 1956 zu einem Angriff französischer (Bild), englischer und israelischer Soldaten Britische Truppenangehörige wünschen im Dezember 1956 dänischen Uno-Soldaten viel Glück bei ihrer Mission am Suez-Kanal. Verteidigung: Die ägyptischen Truppen versuchten, das Vorrücken der feindlichen Soldaten zu unterbinden - beispielsweise indem sie wie hier Schiffe im Suezkanal versenkten Angriff: Im Juni 1967 griffen israelische Soldaten ägpyptische Truppen an - der Beginn des sogenannten Sechs-Tage-Kriegs Kriegsheld: Der spätere Regierungschef Ariel Scharon (2. v. l. ) trifft mit Kampfgefährten per Hubschrauber in der Negev-Wüste ein. Niederlage: Syrische Soldaten nach dem Ende der Kämpfe, die für Israel mit der Eroberung des Sinai, des Gaza Streifens, der West Bank, Ost-Jerusalem und den Golan Höhen endete Beratung: Der damalige PLO-Chef Jassir Arafat hatte sich nach dem Sechs-Tage-Krieg zunehmend mit dem Problem der palästinensischen Flüchtlinge auseinanderzusetzen Aufstände: In Jordanien brachen 1970 Kämpfe zwischen der Armee und palästinensischen Gruppierungen aus Jordanische Soldaten bringen sich im Jordan-Tal gegen palästinensische Kämpfer in Stellung Terror: Ein israelischer Schulbus nach einem palästinensischen Anschlag 1970 Desaster: Bei den Olympischen Spielen 1972 in München brachten palästinensische Terroristen Mitglieder der Mannschaft Israels in ihre Gewalt - die Geiselnahme endete mit einem Blutbad Ortstermin: Premierministerin Golda Meir 1973 auf den Golan Höhen während des sogenannten Jom-Kippur-Kriegs Im Sechs-Tage-Krieg war er noch ein Held, aber wegen der Beinahe-Niederlage im Jom-Kippur-krieg musste Mosche Dajan (l.) sein Amt als Verteidigungsminister aufgeben Gewalt: Der Körper eines verbrannten syrischen Soldaten nach einer Napalm-Attacke der Israelis im Oktober 1973 Repräsentant: PLO-Chef Arafat 1974 vor den Vereinten Nationen in New York City Jüdische Siedler feiern 1975, dass die israelische Regierung sie bei der Besetzung einer verlassenen türkischen Polizeistation in Sebastia im Westjordanland gewähren lässt. Lob: Der damalige Verteidigungsminister Schimon Peres mit Fallschirmspringern 1976 - sie hatten zuvor 100 israelische Geiseln aus den Händen palästinensischer Entführer im afrikanischen Uganda befreit Auftritt: Ägyptens Präsident Anwar al-Sadat in der Knesset 1977 - er sprach sich für einen israelisch-arabischen Frieden aus Erfolg: Der konservative Politiker Menachem Begin wurde 1977 zum Ministerpräsidenten gewählt Annäherung: Begin und Sadat mit US-Präsident Jimmy Carter bei Friedensgesprächen 1978 in Camp David,... ...ein halbes Jahr später wurde im Weißen Haus ein Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten unterzeichnet Anschlag: Am 6. Oktober 1981 wurde Sadat von islamischen Extremisten während einer Militärparade erschossen Attacke: Israelischer Luftangriff auf Beirut 1982, wohin sich Teile der PLO zurückgezogen hatten Intifada: Von 1987 bis 1993 dauerte dieser palästinensische Aufstand, hier Kämpfe in Nablus 1988 Friedensversuch: Israels Ministerpräsident Jizchak Rabin mit PLO-Chef Arafat und US-Präsident Bill Clinton 1993 im Weißen Haus Beifall: Clinton brachte ein Jahr später auch Rabin mit Jordaniens König Hussein zu Friedensverhandlungen zusammen Friedensnobelpreise: Arafat, Rabin und Israels Außenminister Peres wurden 1994 für ihre Bemühungen ausgezeichnet Attentat: Rabin wurde 1995 von einem israelischen Fundamentalisten tödlich verwundet, ... ...er galt als israelischer Friedensgarant Im September 1995 wird im Weißen Haus ein Abkommen unterzeichnet, dass die Ausweitung der palästinensischen Befugnisse im Westjordanland vorsieht. Der damalige US-Präsident Bill Clinton (Mitte) sieht Jassir Arafat (r.) und Izchak Rabin bei der Unterschrift zu Ein orthodoxer Jude trauert um den Massenmörder Baruch Goldstein, der 1995 in den "Patriarchengräbern" von Hebron 29 betende Muslime erschoss, bevor er selbst getötet wurde. ? Bemühungen: Netanjahu 1998 mit Arafat und König Hussein bei einem Treffen in Washington Neue Runde: Friedensgespräche 1999 in Ramallah Vertrag: Premierminister Ehud Barak und Arafat unterzeichneten 1999 ein neues Abkommen Bodyguards schützen Ariel Scharon, als er im September 2000 den heiligen Tempelberg in Jerusalem aufsucht, um zu verdeutlichen, dass die heilige Stätte nicht nur den Muslimen, sondern auch den Juden gehört US-Initative: Clinton versuchte zum Ende seiner Amtszeit 2000 eine endgültige Lösung zwischen Barak und Arafat zu erreichen Abzug: In der Nacht zogen sich israelische Panzer im Mai 2000 aus dem Südlibanon zurück Zerstörung: Wie hier in Netanja im September 2001 kommt es immer wieder zu palästinensischen Terroranschlägen Mauer: Die West Bank und Israel trennt seit 2002 dieses Bauwerk Abschied: Der schwer kranke PLO-Chef Arafat im Oktober 2004 in der West Bank - wenige Wochen später war er tot Mutmaßlicher Attentäte: Dieser (Geistig Behinderte - Anm. von Mir) palästinensische Junge, 14, trug einen Sprengstoffgürtel bei sich, als er im März 2004 von israelischen Soldaten an der Grenze zum Westjordanland erwischt wurde Räumung: Im Mai 2004 mussten jüdische Siedler das Westjordanland verlassen Sturheit: Wie hier ein Siedler im Gaza Streifen wehren sich viele israelische Siedler gegen den politsch gewollten Rückzug aus einigen Regionen Bomben: Im Sommer 2006 griff Israel Teile des Libanon an... ... weil die Hisbollah von dort aus in den Norden Israels vorgedrungen war und zwei israelische Soldaten als Geiseln genommen hatte. |
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