Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 24.11.2006 10:23 Uhr
Thema: Rosa Rüssel, Flaum statt Fell Antwort auf: Pressefotos des Jahres von Sascha

In den vollen Genuss dieses Postings kommen sie nur im Eingeloggten Zustand
und einem gesetzten Häkchen bei "Zeige Bilder".


Vorgestern schon bewegte Bilder im Fernsehen davon gesehen, absolut genial.

Der Spiegel-Artikel.

[http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,450289,00.html]

Ganz ohne Schummelei kommt "Animals in the Womb" dabei allerdings nicht aus: Hier
wird nicht ein einziger Elefant beim Heranwachsen gezeigt, sondern eine Computer-
animation aus Bildern mehrerer Elefantenbabys zusammengeschnitten. Auch die Farbe
ist nicht echt: Ultraschall misst kein sichtbares Licht und liefert deswegen nur
Schwarz-Weiß-Bilder. Ihre Farbe bekommen die Tiere am Computer - nicht natürlich,
sondern digital.


Kurzes Video:

[http://channel.nationalgeographic.com/channel/inthewombanimals/index.html]

Weihnachten wird die Doku bei uns im TV zu sehen sein.



Kein Fisch: Ein wenige Tage alter Hundeembryo, aufgenommen im Leib seiner Mutter



Weder Fisch, noch Hund: Dieser Embryo wird zu einem Delfin heranwachsen



Weder Fisch, noch Hund, noch Delfin: Aus diesem Embryo wird ein Elefant werden



Zart umhüllt: Ein Delfinembryo in der Fruchtblase



Rot statt Grau: Diesem Elefantenembryo fehlt noch die graue, ledrige Haut, doch später wird
auch dieses Tier ein Dickhäuter sein



Looping: Im Mutterleib scheinen unten und oben egal zu sein, immerhin muss das Elefantenbaby
noch nicht herumtrampeln. Die Füße dazu hätte es aber schon



Noch kein grauer Dickhäuter: Der Elefantenfötus hat rosige, pfirsichfarben schimmernde Haut



Stupsnase: Ein Delfinfötus schwimmt in der Fruchtblase umher



Daumenlutscher: Dieser 39 Tage alte Hundeembryo scheint an seiner Tatze zu nuckeln. Die babyblau
schimmernden Augenlider schützen die sich entwickelnden Augen



Haarig: Ein ungeborener Hund, bei dem das Fell immer dichter wird



Im Traumland (Modell): Ein ungeborenes Elefantenbaby schlummert im Bauch seiner Mutterkuh. Die
Nabelschnur ist deutlich zu erkennen



Ungewöhnliche Dreharbeiten: Der Tierarzt und Wissenschaftler Thomas Hildebrandt vom Berliner
Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung hat ein Jahr lang schwangere Delfine, Elefanten
und Hunde, aber auch Bonobos und Hasen mit einer speziellen Ultraschallmethode untersucht. Am
Computer entstanden so einzigartige Bilder - und nun sogar eine zweistündige Dokumentation.
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