Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 18.09.2006 13:00 Uhr
Thema: Bizarre Wesen unter Wasser Antwort auf: Pressefotos des Jahres von Sascha
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Der Spiegel-Artikel.

[http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,437266,00.html]



Im Schlafanzug: Pyjamaschnecke (vier Zentimeter; Meerespark von Akaba, Jordanien)



Schmerzhafter Biss: Der rote Seeigel (25 Zentimeter) hat feste Strahlen an seinen
Flossen, um zu verhindern, dass er von seinem Jäger - einem zwei Meter langen
Pazifischen Seewolf - geschluckt wird (Queen Charlotte Sound, Vancouver Island,
British Columbia, Kanada)



Tausende Winzlinge ergeben eine Koralle: Polypen einer Steinkoralle (ein Zentimeter;
Mayotte, Straße von Mosambik)



Schnellster Angreifer der Welt: Ein Fangschreckenkrebs (40 Zentimeter) packt sich
seine Beute, einen Kugelfisch (acht Zentimeter; Port Moresby, Papuagolf, Papua-
Neuguinea). Die Attacke dauert nicht einmal so lange wie ein Augenblinzeln



Selten besucht: Auf Wiesen aus Seegras weiden nur sehr wenige Tiere, beispielsweise
Röhrenaale (70 Zentimeter; Meerespark von Akaba, Jordanien)



Saubermacher in der Unterwasserwelt: Weißbandputzergarnelen (vier Zentimeter; Mabul,
Celebessee, Malaysia)



Perfekte Tarnung in den Unterwasserwäldern von Down Under: Australischer Fetzenfisch
(45 Zentimeter; Rapid Bay, Region Adelaide)



Mutig: Einer der zwei Biologen wagt sich ganz nah an einen Pazifischen Riesenoktopus
heran (4,50 Meter; Queen Charlotte Sound, Vancouver Island, British Columbia, Kanada)



Große Klappe: Ein acht Meter langer Riesenmaulhai schnappt vor Großbritannien nach
20 Zentimeter großen Ohrenquallen



Gemeinsam sind sie stark: Diagonal-Süßlippen (40 Zentimeter; Port Moresby, Papuagolf,
Papua-Neuguinea) tun sich zusammen, denn viele Augen sehen mehr als zwei - so werden
Angreifer schneller entdeckt



Mit Algen überwachsen: ein Steinfisch (38 Zentimeter; Meerespark von Akaba, Jordanien)



Meister der Tarnung: Irish-Lord-Fische wie dieser (50 Zentimeter; Queen Charlotte Sound,
Vancouver Island, British Columbia, Kanada) passen sich wie ein Chamäleon der Umgebung
an - hier an fliederfarbene Seenelken



Eigenartig: Eine Spiegeleiqualle (35 Zentimeter), über der junge Stachelmakrelen schwimmen
(sieben Zentimeter; Côte Bleue, Marseille, Frankreich)



Stachlig und bunt: Eine 1,50 Zentimeter große Spinnenkrabbe (Walindi, New Britain,
Papua-Neuguinea)



Kein Kuss: Zwei Juwelenzackenbarsche (40 Zentimeter; Walindi, New Britain, Papua-Neuguinea)
kämpfen um ihr Revier



Raubtier am Ende der Nahrungskette: ein Krötenfisch (30 Zentimeter; Meerespark von Akaba,
Jordanien)



Durchsichtig: In den Kiemen dieser Postlarve eines Antennen-Feuerfisches (1,5 Zentimeter;
Rangiroa-Atoll, Tuamotuinseln, Französisch-Polynesien) lässt sich das Blut erkennen



Keine Pferde: Seepferdchen (16 Zentimeter) sind Fische, hier weiden sie gerade auf einer
Wiese mit Großem Seegras (Étang de Thau, Golfe du Lion, Frankreich)
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