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| Thema: Re:Comics | Antwort auf: Re:Comics von Osch | |
| >Gaston ist doch super! Ein anarchistischer Arbeitsverweigerer, der im Büro den ganzen Tag entweder pennt oder totale Zerstörung anrichtet. Kann es ein besseres Vorbild für die formbare jugendliche Leserschaft geben? Arbeitsverweigerer gut finden? Damals war mir noch nicht bewusst, mit welchem Zynismus man sich gegen die Welt wappnen muss, um gegen sie zu bestehen. >Die waren für Kinder eigentlich nicht so geeignet, oder? Hatten die ollen Carlsen Comics damals nicht 'ne Altersempfehlung drauf, so ab 16 Jahren? Hm, ich glaube nicht. Oder unseren Bibliothekaren war das egal. >Yoko Tsuno meinst du, oder? Fand ich voll gut, vor allem die Storys mit den blauhäutigen Außerirdischen. Wie hießen die noch, Vineaner? Vielleicht Venusianer? Keine Ahnung. Y. T. stimmt. >Eben, der schäppigen Zeichentrickserie in jeder Hinsicht überlegen. la la lalala la, la lala la la! >Bei mir genau umgekehrt, mehr als zwei Seiten könnte ich davon heute nicht mehr durchhalten. Dabei hab ich den gewaltverherrlichenden Kram früher geliebt und hatte fast alle Alben. Hab hier aber noch einen spanischen Hardcover-Band, den mir F. Ibanez vor ein paar Jahren bei einer Comicmesse in Barcelona signiert hat. Yay! Cool. Also in der richtigen Stimmung ist es ja irgendwie ganz lustig. >Das hab ich jetzt schon mehrfach gehört, dass F&F so spießig-miefig gewesen seien. Ist mir damals nie aufgefallen. Ich fand sogar Pauli gut. Und Lupo natürlich, Langzeitarbeitsloser inmitten der wirtschaftlichen Blütezeit Deutschlands, hurra! Hm... du findest ja auch Gaston gut. Ein gefährlicher Trend... >Watchmen: sofort ran da! Ganz großes Werk und kein Superhelden-Krachbumm im ursprünglichen Sinne. Wurde vom TIME Magazine (iirc) in die Liste der 100 besten Bücher des 20. Jahrhunderts gesetzt. Alan Moore rul0rt! Wie schon geschrieben, es scheint gespickt mit Details. Mein Abschließendes Urteil folgt dann später. |
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