Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 21.12.2024 02:29 Uhr
Thema: Archiveintrag, 21.12.2024 Antwort auf: Archiveintrag, 24.10.2024 von Daiyama

So Archiv, Hundephysio hat's auch erwischt, das fällt erst mal flach, was aber
nicht schlimm ist, dem geht's blendend. Habe dann gestern doch noch meinen
jährlichen Arztbesuch unternommen und bin ohne Lungenentzündung aber mit netten
Codein-Hustenstopper ("Codein, das Opium des kleinen Mannes"*) nach Hause gegangen.
Die Liste der möglichen Nebenwirkungen ist brutal, daher habe ich auch nur die
Minimum-Menge von 15 Tropfen genommen und hatte dann auch wieder den Beginn der
üblichen Husten-Nacht. Also noch mal 15 Tropfen nachgelegt, damit fast die empfohlene
Tagesmenge dann auch schon angekratzt und wie die letzten Nächte statt gedämpft
und euphorisiert wieder im 30 Minuten Schlaft/Husten-Rhythmus die Nacht verbracht.
Yo. Hat sich gelohnt. Labskausen. Labskausen³.

* "Nicht unerwähnt bleiben soll natürlich die Tatsache, dass Codein als Opiat
ähnliche Wirkungsweisen wie eben auch Heroin und Morphium aufweist: Schmerz-
unterdrückung, Rausch, Hochgefühl und vor allem eine stark sedierende Wirkung
auf das Atemzentrum. Nicht ohne Grund kommt es bei Junkies oft zu Atemstillständen,
die Pharmakologie von Codein wiederum zielt ja speziell beim Einsatz in Hustenstillern
auf die Dämpfung des lästigen Reizhustens ab, damit ein ungestörtes Durchschlafen
möglich ist."
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