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| Thema: Archiveintrag, 21.12.2024 | Antwort auf: Archiveintrag, 24.10.2024 von Daiyama | |
So Archiv, Hundephysio hat's auch erwischt, das fällt erst mal flach, was aber nicht schlimm ist, dem geht's blendend. Habe dann gestern doch noch meinen jährlichen Arztbesuch unternommen und bin ohne Lungenentzündung aber mit netten Codein-Hustenstopper ("Codein, das Opium des kleinen Mannes"*) nach Hause gegangen. Die Liste der möglichen Nebenwirkungen ist brutal, daher habe ich auch nur die Minimum-Menge von 15 Tropfen genommen und hatte dann auch wieder den Beginn der üblichen Husten-Nacht. Also noch mal 15 Tropfen nachgelegt, damit fast die empfohlene Tagesmenge dann auch schon angekratzt und wie die letzten Nächte statt gedämpft und euphorisiert wieder im 30 Minuten Schlaft/Husten-Rhythmus die Nacht verbracht. Yo. Hat sich gelohnt. Labskausen. Labskausen³. * "Nicht unerwähnt bleiben soll natürlich die Tatsache, dass Codein als Opiat ähnliche Wirkungsweisen wie eben auch Heroin und Morphium aufweist: Schmerz- unterdrückung, Rausch, Hochgefühl und vor allem eine stark sedierende Wirkung auf das Atemzentrum. Nicht ohne Grund kommt es bei Junkies oft zu Atemstillständen, die Pharmakologie von Codein wiederum zielt ja speziell beim Einsatz in Hustenstillern auf die Dämpfung des lästigen Reizhustens ab, damit ein ungestörtes Durchschlafen möglich ist." |
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