| Don Cosmo (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 26.10.2021 13:18 Uhr |
Ich versuche mir auch krampfhaft zu merken, wie all die Weiber nun heißen, allerdings gelingt mir das ohne ein dazu gehöriges Gesicht nur sehr schlecht.
>Im Fitness-Studio läuft es momentan super, dort wurde die unselige Mindestteilnehmergrenze zumindest für ansonsten gut laufende Kurse aufgehoben und ich könnte zu Corona-Zeiten den Kurs auch mal mit 3 Teilnehmern stattfinden lassen. Im Turnverein soll ich jedesmal per WhatsApp-Gruppe nachfragen wer kommt und die Kurse dann gegebenenfalls absagen. Das führt dazu, dass das Handy meist den ganzen Dienstag bimmelt und die Teilnehmer und ich oft den halben Tag nach dem "Ja-Nein-Vielleicht-Prinzip" in der Luft hängen.
Das ist ja mal echt ätzend.
>Meist habe ich 8-10 Leute bei 5 Mindestteilnehmern, aber allein dieser Vorgang kotzt mich schon an. Wenn ich mir die Hallenmiete nicht leisten kann, dann darf ich eben gar nichts anbieten. Kommt ja auch oft vor, dass die dann kurzfristig nicht können, weil das Kind spuckt, der Mann noch nicht da ist, oder umgekehrt.
Wenn ein Kurs dauerhaft nicht läuft, seh ich das ein, aber nicht nach über 10 Jahren Übungsleiterschaft und einer Pandemie. Ich habe das angefangen, damit ich neue Leute kennenlerne, aber dieses Vereinsgemeiere geht mir langsam echt auf die Nerven. Ich habe letztes Jahr keinen einzigen Kurs abgerechnet, da ich in dem ganzen Durcheinander nicht einmal mehr weiß, wann man "durfte" oder eben nicht, dann kam die Krankheit meines Vaters noch dazu... die haben im Dezember nicht mal nachgefraft, ob ich noch was nachreichen will, oder was denn los ist. Vor zwei Wochen habe ich der Kassierin dann gesagt, dass sich für meine "Spende" keine Sau bedankt hat... "Ich dachte, du reichst das noch nach?" Jaja. Über ein Jahr später, sicher doch.Ach, das ist dann so Freelancer-Style? Kurios.
>Ich würde gern mehr Malen/Zeichnen, Schmuck oder Objekte machen, dazu müsste ich mich dann aber irgendwo einschließen, weil ich ansonsten ja "da" bin und somit auch verfügbar. Sport ist nötig, aber so richtig Spass... naja.
Gefühlt 50% der Arbeitszeit ist man nur noch mit "Networking" zugange oder Bürokratie, Besprechungen oder Überlegungen. Wirklich einfach mal machen tun wir schon lange nicht mehr...
>Sie muss noch nicht mal großartig auf Lernnachweise büffeln, meist liest sie sich das am Abend vorher noch mal durch und hat nur Einsen und Zweien, sie bräuchte sich also nicht mal großartig anzustrengen. Mir geht es hauptsächlich aber um die zwei Jahre ohne Studienfahrten, Freizeiten, miteinander "reifen" und andere Aktivitäten, im übernächsten Jahr hat sie schon Prüfung und dann ist die Schulzeit theoretisch vorbei. Gut, die Ergo-Ausbilung ist auch zum großen Teil schulisch, aber "der Ernst des Lebens" hat dann eben schon begonnen. Yuna ist zwar überdurchschnittlich intelligent, kann aber nicht mal alleine Bus oder Bahn fahren und war noch nie alleine mit Freunden im Kino oder mal in der Stadt zum Bummeln.
Also spontan würde mir da schon eine Ausbildung in den Sinn kommen, wo man mit anderen Azubis viel in Kontakt ist und eben auch was mit viel Kundenkontakt? Wobei das in der aktuellen Gemengelage natürlich alles nur eingeschränkt machbar ist.
Der geplante Workshop wird sicherlich auch daran scheitern, dass einerseits die einen nicht mit dem Zug kommen werden und wir maximal nur 12 Personen in einem Raum haben dürfen, insofern man sowieso das Team splitten muss und dann in zwei Räumen videokonferenzt.
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>Der reicht gerade für 2 Tassen und kostet mit Rabattaktion auch nur 30 Euro. Aufdampfen im Vollautomaten dauert zu lange und macht zuviel Dreck, und mit den Hand-Miniquirlen wird der Schaum nicht so fest und cremig.
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