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| Thema: Re:Archiveintrag, 20.01.2020 | Antwort auf: Re:Archiveintrag, 20.01.2020 von PUH | |
| >>Die Chemotherapie-Empfängerin in der Familie raucht fröhlich weiter. Hat ja schließlich keinen Lungenkrebs! Hm. Na denn. > >Uh das ist übel. Ich weiß nicht wie das ist, wenn man in der Situation ist - sagt man dann, jetzt kämpfe ich oder eh alles scheißegal? Also, in dem Fall schaut es eigentlich ganz gut aus, der (Lymphknoten-)Tumor ist fast raus, hat noch nicht gestreut, Blut und Rückenmark sind auch sauber. "Scheißegal" ist also (noch) keine Option. Es geht mir auch gar nicht in erster Linie darum, dass Rauchen Krebs auslösen kann, sondern darum, dass sie ihren Stoffwechsel und ihr Immunsystem damit malträtiert, gerade jetzt, wo ihr Körper alle Kräfte braucht, die er kriegen kann. Ich habe sowieso meine Klappe gehalten, aber der Schwiegermutter (ihre Tante) geht es ans Gemüt und die hat sich erlaubt, deswegen was zu sagen. Dann fuhr ihr stellvertretend Turzillamanns (ebenfalls rauchende) Schwester übers Maul... Man muss dazu sagen, dass mein Schwiegervater vor über 15 Jahren ein kleinzelliges Lungenkarzinom hatte, der war damals auch Raucher. Da er unter anderem aber auch ab und zu der Galvanik gearbeitet hat, redete "man" sich das auch schon fröhlich schön. "Das kommt sicher nicht vom Rauchen, sondern von den bösen Dämpfen in der Galvanik." Immerhin hat er aufgehört, ich damals übrigens auch. Von heute auf morgen und ganz ohne Probleme, das "muss man erst mal schaffen"-Argument zieht bei mir also nicht. >Bis Donnerstag arbeiten, nächste Woche arbeiten :-/ Ich muss ja auch, außerdem weilt Turzillamann ab morgen bis Freitag in Tschechien. |
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