| Sascha (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 17.01.2020 20:06 Uhr |
Ach Archiv, mit Muttern heute Vormittag vom Arzt wiedergekommen und so freudig
der Möter uns wieder begrüßt hat, so schnell war er auch schon draußen ver-
schwunden. Er wusste warum. Die halb-versteckte Tüte mit Weihnachtsschokilade,
die im (begehbaren) Kleiderschrank in der Ecke stand muss seinen Namen gerufen
haben. Anders ist es nicht zu erklären, dass er die Tüte dort gefunden hat, zumal
er seit Monaten nicht mehr die Treppe zum Schlafzimmer hochgegangen war, und jede
Menge Schokiladen-Überreste vor dem Kleiderschrank, der Terrassentür und am
Wohnzimmertisch lagen. Sprich: Der Möter hat Schokilade gefressen und nicht wenig.
Labskaus. Also den Hund ins Auto verfrachtet, in die Tierklinik gefahren und eine
Kotzespritze abgeholt. Sowas gibt es. Wie das genau funktioniert, keine Ahnung,
aber es hat funktioniert. Aber es hat auch gedauert. Mehr als eine halbe Stunde
bis zum ersten Kotzi (nenne das jetzt mal so). Schokilade und mehr. Verpackungsteile
und, kennt ihr diese kleinen Schokidinger, die aussehen wie kleine mit einer Schnur
verpackte Geschenkestapel? Ja, so eine Schnur war auch dabei. Weitere 10 Minuten
bis zum zweiten Kotzi, was Mengenmäßig das erste Kotzi übertroffen hat und dann
innerhalb der nächsten Viertelstunde noch drei Kotzis, aber nur noch Schleim. Danach
gab es die Gegenspritze - anscheinend muss die Kotzespritze auch wieder gestoppt
werden, Der war ganz schön fertig, aber bei der kleinen Runde danach war er schon
wieder relativ fit und eine der ersten Aktionen zu Hause war zu signalisieren, dass
er großen Hunger hat. Der hat nur Grütze im Kopp.
