| Sascha (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 03.11.2019 19:10 Uhr |
"Godfather of Harlem tells the true story of infamous crime boss Bumpy
Johnson, who in the early 1960s returned from ten years in prison to
find the neighborhood he once ruled in shambles. With the streets
controlled by the Italian mob, Bumpy must take on the Genovese crime
family to regain control. During the brutal battle, he forms an alliance
with radical preacher Malcolm X - catching Malcolm's political rise in
the crosshairs of social upheaval and a mob war that threatens to tear
the city apart"
Manchmal hat man schon am Anfang der der ersten Folge einer neuen Serie
so ein Gefühl. Manchmal ist es schon in den ersten Minuten richtig schlecht,
manchmal richtig gut. Nach einer Viertelstunde kommt der Vorspann und bis
bis dahin ist sehr geil. Geht auch genau so weiter. Story ist nun schon so
oder so ähnlich oft genug erzählt worden, aber die Umsetzung von Bild, Ton
und Charakteren ist gelungen.
Forest Whitaker ist natürlich ein Fels. Ich kenne ihn nur mit seiner
sensationellen deutschen Stimme von Tobias Meister, der auch Brad Pitt
und Robert Downey Jr. spricht. Vincent D'Onofrio habe ich so gar nicht
erkannt. Und Giancarlo Esposito hat mich ein kleinen wenig gestört.
Einziger ganz großer Kritikpunkt von mir ist, dass man mit Zambrano
einen absolut geilen Charakter schon im Piloten gekillt hat. Ansonsten
wurde GoH schon nach zwei Folgen um eine zweite Staffel erweitert.
