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| Thema: Archiveintrag, 30.06.2017 | Antwort auf: Archiveintrag, 29.12.2016 von Sascha | |
| Hallo Archiv, am letzten Elternabend im März ging es darum, wie die "offizielle" Abschlussfeier für die Kinder aussehen soll. Frau Krabummel-Wagenheber wollte eine kleine Wanderung mit anschließendem Grillfest. Die Kackbratzeneltern haben sofort in den höchsten Tönen davon geschwärmt, wie schön es "dort" und "dort" war, ach, und "dort" war es auch toll! Ja, aber organisieren wollte es "dort" aber auch keiner. Ich habe mich dann unbesonnenerweise dazu bereit erklärt, einen der kostenlosen Grillplätze der Gemeinde zu reservieren, außerdem eine Bierzeltgarnitur beizusteuern und die Grillkohle nebst "Werkzeug" zu besorgen. Die Klassenkasse betrug damals 63 Euro. Inzwischen sind noch 50 Euro dazu gekommen, weil die Kinder bei einem Wettbewerb einen Preis bekommen haben. Ich hatte vorgeschlagen, das Grillgut von dem Geld zu kaufen und den Rest ggf. drauf zu zahlen, jeder bezahlt gleich viel. Das fanden die Kackbratzeneltern aber blöd, schließlich mag nicht jeder die gleichen Würstchen, und Vegan und Bio und so. Jeder soll also seinen eigenen Kram mitbringen, außerdem einen Salat. Nun sollten die Getränke von dem Geld gekauft werden, was aber ich wiederum blöd fand, weil Kohlensäure, Alkohol, Vegan und Bio und so. Zumal bei den Getränken auch der eine oder andere Vegan-Sprudel oder Fairtrade-Bio-Apfelsaft ohne Gluten übrig bleiben dürfte, was dann auch wieder verteilt werden müsste. Frau Krabummel-Wagenheber meinte dann letzte Woche "was ich meine" und das habe ich ihr auch "so" gesagt. Dass die Veranstaltung im Übrigen etwas auch etwas wetterabhängig ist und mir der Rest so ziemlich egal wäre, schließlich hab ich für einen Großteil des Ablaufes schon gesorgt. Gestern Abend kam dann eine email nebst Docs-Link für eine Onlie-Umfrage, wir hätten das Ganze als (ausgeloste!) Elternvertreter jetzt gefälligst zu organisieren, sie möchte nun auch doch nicht mitwandern, sondern flexibel dort parken. Und überhaupt wäre das sowieso nicht ihre Aufgabe, sondern die Aufgabe der Eltern, sie müsse sich schließlich auch noch um die Zeugnisse kümmern. Einige Kackbratzeneltern hätten sie zudem darauf angesprochen, dass sie morgens noch in die Kirche möchten (die Mehrheit wollte einen Sonntag), andere meinten, es wäre unfestlich, wenn jeder sein Zeug selbst mitbringt, allerdings sei das Budget sowieso zusammengeschrumpft, weil das Schulübernachtungs-Frühstück für die Kinder stolze 76 Euro gekostet hat. ![]() Nun hat Turzillamann ein Machtwort gesprochen, den Start-Termin auf 14.00 Uhr gelegt und die Wanderung komplett abgesagt. Den Docs-Link weiterverteilend harren wir nun der Dinge. Ich bin sehr gespannt, wie das ausgeht! Wäre es Yuna nicht so wichtig, ich würde kurzfristig den Tod der Oma vortäuschen, oder nach Porta ziehen. Für ein Leben ohne Kackbratzeneltern! |
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